Ein hin und her der Gefühle

ein hin und her der Gefühle

 

 

Der Herr hat mich gesegnet mit seiner Gnade

Berührt mit seiner Liebe und Zärtlichkeit

Erkauft durch sein Blut, seine Leiden und Schmerzen

 

Um Frucht zu tragen

 

Sein Wort tröstet und behütet mich

Sein Wort ist Treue und Zuwendung

Sein Wort ist pure Lebensenergie in einer Wertlosen Zeit

Sein Wort ist Leben ohne Reue

Sein Wort ist Kraft ohne Gewalt

Sein Wort ist Liebe ohne Kompromiss in einer Zeit ohne Gesetze

 

Weinend knie ich vor dir

 

Unwissend, womit ich diese Liebe verdient habe

Unverdiente Gnade erkauft durch unverdienten Schmerz

Liebe die ich erfahren darf in der Gemeinschaft mit anderen Christen

Unendliche Liebe die ich erahnen kann beim Anblick deiner Schöpfung

Deine Führung und Korrektur in meinem Leben zu erkennen und anzunehmen

Dankbar erahnend, wie viel Liebe dahinter steckt

 

Den Weg meines Lebens, welches ich durch dich empfangen habe

Gemeinsam mit dir an meiner Seite gehend

Staunend über die Wunder deiner Schöpfung

Über das Wunder des eigenen Lebens

Verzweifelt wegen meiner eigenen Unzulänglichkeit

 

Aufschauend zu dir, dich anbetend

Ängstlich Strafe erwartend wegen meine Schuld und Sünde

Überwältigt von deiner Gnade und Barmherzigkeit

Deiner Liebe

Einsam und voller Furcht vor dem nächsten Tag

Gleichzeitig voller Freude und Zuversicht

hoffend und vertrauend aufschauend zu dir

ein hin und her der Gefühle

 

© rabe 11 – 2004