Hoffnung

Hoffnung

 

Hoffnung auf Frieden, in Herz und an Seele

Die Hoffnung das manches, mich nie wieder quäle

Mit Hoffnung auf Heilung, von uralten Wunden

Knie ich vor Dir, gebeugt und geschunden.

 

All meinen Kummer, die Angst und das Leid

Leg ich offen vor Dir, ich bin nun bereit

Heil Du meinen Geist, nimm fort meinen Zorn

Laß neu uns beginnen, fang an, ganz von vorn.

 

Nimm mich in den Arm, komm, halte mich fest,

Die Schatten von damals, geben mir fast den Rest.

Vater, so komm doch, nimm fort diesen Schmerz!

Vater, ich bitt dich, komm, heile mein Herz!

 

Du Geist aus der Vergangenheit,

kommt raus ans Licht, nun ist es Zeit

Dich anzusehen von allen Seiten

Nie wieder sollst du mich begleiten.

 

Nie wieder meinen Tag bestimmen

Nie wieder soll mein Schlaf entrinnen

Nie wieder will ich fliehen vor dir

Will schließen auch die Hintertür.

 

So das du nicht entkommen kannst

Will stellen mich der größten Angst.

Bis deine Macht gebrochen ist

Du fort aus meinem Leben bist.

 

Liegt meine Zukunft auch verborgen

Weit hinter diesem Berg voll Sorgen

So sind mein Leben und Verstand

Doch sicher, in des Vaters Hand.

 

Du hältst mich fest, ich bin geborgen

Du trägst mich sicher in ein Morgen

Ein Morgen hell voll Sonnenschein

So soll mein neues Leben sein.

 

© rabe 04 – 2002